2. Irrtum: Maschinen und Hallen bestimmen den Unternehmenswert
Beschreibung
Viele Unternehmer schätzen den Wert Ihrers Unternehmens falsch ein, da Sie vom Substanzwert ausgehen. Oftmals werden dann die Neupreise der Maschinen und Anlagen sowie ein geschätzter Markenwert addiert. Herauskommt ein für den Verkäufer zufriedenstellender Preis. Dem Käufer geht es jedoch nicht darum, was der Aufbau des Betriebes gekostet hat. Für ihn zählt nur, welche Erträge das Unternehmen zukünftig abwerfen wird. Um dieses darstellen zu können, plant man die nächsten 3-5 Jahre in Form eines Businessplans, der neben der Gewinn- und Verlustrechnung ebenfalls die Bilanz miteinbezieht. Basierend auf dieser Planung werden die Jahresüberschüsse des Unternehmens ermittelt und ein Zinsfuß (aus dem Zins für Bundeswertpapiere) plus Risikoaufschläge für die jeweilige Branche, Wettbewerbssituation oder Standort bestimmt. Ziel dieser Berechnung ist der Ertragswert. Hierdurch wird dargestellt, wie viel Geld man bei vergleichbarem Risiko am Kapitalmarkt anlegen müsste, um jedes Jahr ein entsprechenden Ertrag zu erzielen. Alternativ kann auch das Discounted-Cashflow-Verfahren herangezogen werden.
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Autor
Thomas
Löhr
Region Hannover
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